Wir begrüßen die Richtung und Inhalte der jetzt vorgelegten Digitalisierungsstrategie der Bundesregierung. Bereits im letzten Herbst hatten wir die Gelegenheit, unser diesbezügliches Denkpapier in die Diskussion einzubringen und viele Punkte finden sich jetzt wieder. Dr. Albrecht Kloepfer, geschäftsführender Vorstand der DGIV: „Besonders freuen wir uns -sicher im Namen aller im System versorgten und gepflegten Patienten und Patientinnen sowie aller dort für unser aller Wohl Arbeitenden- darüber, dass der Etablierung personenzentrierter und digital unterstützter sektoren- und professionsübergreifender Versorgungsprozesse ein ganzes Kapitel gewidmet wird. Es müssen nun schnell und frei von Vorurteilen Umsetzungspläne entwickelt und Aufgaben verteilt werden“. DGIV-Arbeitskreisleiter für Digitalisierung, Dr. Markus Fuchslocher, fügt an: „Halten wir es jetzt am besten mit Minister Lauterbach, der im Grußwort darauf hinweist, dass es sich bei der Strategie nicht allein um ein Vorhaben des BMG handelt, sondern nunmehr eine Richtschnur für eine gemeinsame Kraftanstrengung aller vorliegt. Die Technologien sind durchweg vorhanden, markterprobt und einem konzertierten Einsatz sollte somit nichts im Wege stehen“.
Wir alle sind aufgefordert, nunmehr auch die letzten Bedenkenträger von der Tragfähigkeit der Strategie zu überzeugen und letzte Sorgen ernst zu nehmen, aber gleichzeitig konstruktiv auszuräumen. Und bitte den in diesem Zusammenhang wirklich motivierenden Blick nach Österreich, Dänemark, Schweiz, Liechtenstein usw. nicht vergessen. Frei nach dem Minister: “Packen wir es an”. Und diesmal wirklich und richtig.
Danke an alle, die an der Strategie mitgewirkt haben.