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Integrierte Versorgung neu denken | Neuer KMA Beitrag von Prof. Eckhard Nagel zusammen mit Dennis Henzler und Alisa Bader

Angesichts des medizinischen Fortschritts und der gesellschaftlichen Entwicklung wird deutlich, dass die verschiedenen Grenzen der medizinischen Versorgung überwunden werden müssen. Digitalisierung ist hierzu ein Schlüssel.

Historisch ist das deutsche Gesundheitssystem im Hinblick auf die strukturelle Organisation der Leistungserbringung und allgemeinen Zielerreichung durch einen stark sektorenspezifischen Ansatz geprägt, speziell die Trennung von ambulant-stationären medizinischen Leistungen sowie die Wahrnehmung der Aufgaben von populationsbezogener Prävention und Gesundheitsförderung durch den Öffentlichen Gesundheitsdienst.[1] Grundsätzlich orientiert sich die Unterscheidung zwischen ambulant und stationär dabei an dem Ort der Erbringung der Gesundheitsleistung. Ist diese Taxonomie heute im Kontext des medizinischen Fortschritts der demokratischen Entwicklung noch zeitgerecht?

Den vollständigen Artikel können Sie auf der Website von KMA lesen.